Maschine in Betrieb nehmen
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Die Installationsschritte bis zum Betrieb sind:
Kurzschlussgefahr, wenn die Maschine zu kalt ist
Wenn die Maschine aus einer kalten in eine warme Umgebung transportiert wird, kann durch Kondensation ein Kurzschluss entstehen.
- Bevor Sie die Maschine nach dem Transport anschalten, stellen Sie folgendes sicher:
- Die Umgebungsluft hat die erlaubte Temperatur.
- Die Maschine hat dieselbe Temperatur wie die Umgebungsluft. Dies dauert mindestens 48 Stunden.
- Die Maschine ist komplett trocken.
Fräsmaschine vorbereiten
Je nach Stand Ihrer Fräsmaschine können die folgenden Bauteile bereits installiert sein.
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Öffnen Sie die Arbeitsraumtür.
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Reinigen Sie den Arbeitsraum.
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Installieren Sie die Schutzkappe des Unterdrucksensors.
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Drücken Sie auf den Ring des Steckanschlusses und ziehen Sie gleichzeitig die Abdeckung des Unterdrucksensors (orange markiert) ab.
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Setzen Sie die Schutzkappe des Unterdrucksensors in die Maschine ein, so dass die Öffnung der Schutzkappe nach unten zeigt.
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Setzen Sie die Dichtungen in die unteren 3 Öffnungen der Arbeitsraumtür (orange markiert) ein.
Absaugung anschließen
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Entfernen Sie den Absaugschlauch von der Fräsmaschine und stecken Sie ihn in den Sauganschluss (orange markiert) des Nass-Schleif-Moduls.
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Schließen Sie den Verbindungsschlauch an die Fräsmaschine an.
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Der Verbindungsschlauch darf maximal 1,5 m lang sein. Dies begrenzt den Abstand zwischen der Fräsmaschine und dem Nass-Schleif-Modul.
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Der Verbindungsschlauch darf nicht durchhängen.
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Halten Sie den Verbindungsschlauch an den Anschluss am Nass-Schleif-Modul.
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Falls der Verbindungsschlauch durchhängt, kürzen Sie ihn.
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Markieren Sie die Stelle, an der der Verbindungsschlauch den Anschluss am Nass-Schleif-Modul erreichen soll.
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Geben Sie noch 3 cm hinzu. Schneiden Sie den Verbindungsschlauch an dieser Stelle mit einem scharfen Messer ab.
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Drehen Sie die Überwurfmutter am Nass-Schleif-Modul ab.
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Stecken Sie den Verbindungsschlauch durch die Überwurfmutter. Achten Sie darauf, dass der weiße Dichtring nicht herausfällt.
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Schieben Sie die Überwurfmutter zum Schlauchende. Lassen Sie einen Abstand von 3 cm.
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Setzen Sie den Verbindungsschlauch in den Anschluss und schrauben Sie die Überwurfmutter fest.
Um Leistungsverluste beim Absaugen zu verhindern, halten Sie folgende Vorgaben ein.
Verbindungen herstellen
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Schließen Sie das Steuerungskabel (orange markiert) an.
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Schließen Sie den Kühlflüssigkeitsschlauch (blau markiert) an.
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Falls zutreffend: Installieren Sie den Verschlussstopfen (grün markiert).
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Die hier installierten Verbindungen können auch beim Trockenbetrieb angeschlossen bleiben.
GEFAHR!Die Verwendung des Netzteil Nass-Schleif-Option RCD ist vorgeschrieben, wenn sich der Kühlflüssigkeitsanschluss Ihrer Fräsmaschine oben am Anschlusspanel (rot markiert) befindet.
Kühlflüssigkeit einfüllen
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Trennen Sie das Nass-Schleif-Modul von der Stromversorgung.
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Nehmen sie den Moduleinsatz heraus.
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Nehmen Sie den Kühlflüssigkeitsbehälter heraus.
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Füllen Sie 14,25 l (Füllstandshöhe ca. 173 mm) Leitungswasser in den Kühlflüssigkeitsbehälter.
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Geben Sie 0,75 l Kühlschmierstoff dazu.
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Sie haben 15-l-Emulsion von Wasser und Kühlschmierstoff mit einem Mischungsverhältnis von 5 %.
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Setzen Sie den Kühlflüssigkeitsbehälter ein.
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Setzen Sie den Moduleinsatz ein.
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Verbinden Sie das Netzteil mit dem Nass-Schleif-Modul und mit dem Stromnetz.
Kühlflüssigkeitspumpe in Betrieb nehmen
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Aktivieren Sie die Kühlflüssigkeitspumpe in DentalCNC.
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Lassen Sie die Kühlflüssigkeitspumpe so lange aktiviert, bis Kühlflüssigkeit aus den Spindeldüsen austritt. Bei der ersten Inbetriebnahme oder nach einem Austausch der Feinfilterpatrone kann dies bis zu 5 Minuten dauern.